April 22, 2012

First try in tailoring a spring coat

I've had enough now from my old self-made spring coat, so I thought that I really need a new one, self-made, of course.
I chose a pattern from Burdastyle magazine 1/2011 that I already liked when the issue came out. It is the coat on the title, which comes in petite sizes:



I made some alterations, though. I thought that three-quarter sleeves might be a bit impractical, so made long sleeves instead. Then there is some gathering under the front and back yoke, which I turned into pleats (after several days of thinking if pleats or gathering would be better; I still am not sure if I took the right decision), and also I shortened the coat at the hem.
This time, I had to make several muslins to get the fit right. But I got a lovely, but pricey structured pink wool fabric at my favorite fabric store in Zurich and did not want to mess that!

This is what I have so far:


Still not too sure about the pleats! 

I decided to try my luck at tailoring techniques and to make the coat following the instructions for custom tailoring in this book. So I added a hair canvas interfacing to the front: 


I also added lined patch pockets to the front, which I love because they look so nice, but unfortunately they are too small to put anything bigger than a credit card in it... But luckily there are also big enough in-seam pockets!


The original Burda pattern asks for snaps to close the coat, the buttons are only for decoration. I want to use my buttons, an tried bound buttonholes for the first time, I am quite satisfied as I think they didn't come out too bad!


And this is the undercollar, padstitched, shaped and steamed on my pressing ham! It went better than I expected and took less time than I thought it would, and at the moment I am so happy about it I can't stop looking at it!


The only thing I am really worrying about this coat is the hair canvas: it has really thick and stiff hair in it, I just hope that the hair will not prick through the outer fabric at the edges, making the garment uncomfortable to wear. Let's hope the best!

5 comments:

  1. WOW! wahnsinnsverarbeitung! ich liebe solche details und solche pungelige verarbeitung.
    ich wundere mich,dass du dazu gar kein kommentar bekommen hast...
    ich kann zwar sehr wenig bis gar nichts auf englisch verstehen, aber ich gucke mir die bilder an:-) un d das ist so ganz nach meinem geschmackt:-)

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    1. Oh, vielen Dank! Ich kenne deine Arbeiten von Burdastyle und bin immer sehr beeindruckt! Ich liebe auch sorgfältig gearbeitete und handgenähte Kleider, aber der Mangel an Zeit ist manchmal ein Problem, und deine Wahnsinnns-Geduld habe ich (leider) nicht, und das bewundere ich an deinen Arbeiten, die sind so exakt und perfekt gemacht wie ich es gerne hätte, aber noch nie geschafft habe.
      Dass es keinen Kommentar gibt liegt wohl daran, dass der Blog erst drei Wochen alt und nicht sehr bekannt ist... da brauche ich wohl noch ein wenig Geduld :)

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    2. :-) danke schön.meine geduld kommt durch die tatsache, dass wenn ich es so unverändert lasse-werd ich es nicht tragen und für den schrank zu nähen kann ich mir nciht leisten, denn ich habe einen kleinen kleiderschrank.
      und das streben nach perfektion kam durch ständiges betrachten der meisterwerke der russen auf einem sehr lebhaften russischen forum.
      na, wenn dein blog so neu ist-dann ist alles klar. ich dachte nur, sind die anderen so blind:-)?
      wo hast du nähen gelernt? machst du das beruflich?

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    3. Jaja, das kenne ich, mit den Sachen die man dann nicht trägt... Ich habe das Nähen sehr langsam gelernt (und lerne immer noch, jeden Tag): die allernötigsten Grundlagen in der Schule und von meiner Mutter, das ist schon lange her. Vor ein paar Jahren habe ich mir eine Nähmaschine gekauft und mir dann den Rest selber nach und nach beigebracht, durch Ausprobieren, mit Hilfe von Büchern und von Nähblogs. Ein grosses Problem war und ist für mich immer die Passform, das ist sehr schwer ohne Anleitung zu lernen. (Der Nähkurs, den ich dafür besucht habe, hat leider nicht viel gebracht.) Mit den Kleidern, die ich vor einem Jahr genäht habe, bin ich zumeist überhaupt nicht mehr zufrieden - aber es ist ja auch schön zu sehen, dass ich Fortschritte gemacht habe. Es kommt mir aber oft so vor, dass in Russland das Nähen sehr viel besser gelehrt wird als hier, zumindest kommen mir die russischen Projekte auf den Burdaseiten immer sehr viel professioneller vor.
      Von Beruf bin ich Zahnärztin - auch dort ist sehr genaues, exaktes Arbeiten sehr wichtig, und ich glaube, das hat mich auch beim Nähen anspruchsvoller gemacht!
      Kannst du mir denn den Link von dem russischen Forum schicken? Die Meisterwerke würde ich mir auch gerne anschauen! Auch wenn ich kein Russisch kann, leider.

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    4. Du kannst im google lesen- das machen viele deutsche.
      das kist kein gefühl ,was du hast- das ist die tatsache. das,was ich in 2 jahren(2xWO/3h)nähen und konsturieren gelernt, hier lernt man das in 3 jahre professioneller ausbildung und aufbaukursen oder zusatzausbildung. die russen machen einfach keine halben sachen und wenn sie erst los legen,dann wollen sie immer besser werden:-).z.b. heute.. hat mich eine umgehaun.das ist burda,was sie mit paar änderungen angepasst. ich hab e es nciht wieder erkannt. so gut möchte ich nähen. hier:
      http://club.season.ru/index.php?s=&showtopic=1063&view=findpost&p=596239

      ich gebe dir den link zu den "privat-themen". d.h. das ist sowas wie miniblog für jeden im forum. oben sind immer firsche antworten. da passieren täglich so viele sachen und teilweise arbeiten das die meister,die auch gerne ihr wissen konstelos zur verfügung stellen.
      die erste 3 temen sind allgemeine hinweise usw.nach dem 2 blauen balken beginen die themen:
      http://club.season.ru/index.php?showforum=26

      du kannst mir auch emails schreiben,falls du fragen hast oder was zeigen möchtest;-) meine emial steht bei mir unter "about me"-register in meinem blog.

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